Gas-betriebene Schiffsmotoren haben ein besonders hohes Potential zur Reduktion schädlicher Emissionen wie NOX, SOX und partikulärer Bestandteile bei gleichzeitiger Minderung der CO2-Emissionen im Vergleich zu regulären Dieselmotoren. Schiffe, die weltweit im Einsatz sind, müssen allerdings in der Lage sein verschiedene Erdgasqualitäten aus unterschiedlichen Quellen nutzen zu können. Diese Herausforderung wird im Rahmen von LEDF 2 durch die Entwicklung neuer Technologien, die die automatische Anpassung des Verbrennungsprozesses auf Basis von Zylinderdruckmessungen und „Next Cycle Control“ ermöglichen, bearbeitet.
Die FVTR GmbH ist ein Partner des durch das BMWi geförderten Projekts, welches durch den LKV der Universität Rostock koordiniert wird und nimmt die Rolle des Betreibers des LEDF Einzylindermotors ein.
Unsere Aufgaben sind die Entwicklung und Applikation von LES Simulationsmethoden für Großmotoren, um die zyklischen Variationen der Gemischbildung und des Verbrennungsprozesses zu quantifizieren.
Besuchen Sie gerne die LEDF Website oder kontaktieren Sie Karsten Schleef für weitere Informationen.
